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Meine Gartensternwarte
Die Entstehungsgeschichte meiner kleinen Sternwarte findet Ihr hier: |
Im Sommer/Herbst des Jahres 2005 habe ich mir einen lang ersehnten Jugendtraum erfüllt - meine eigene kleine Sternwarte. Dank meinem Vermieter, der mir die Wiese neben unserem eigentlichen Garten zur Verfügung gestellt hat, konnte ich mir eine Rolldachhütte mit dem Maßen 3x3m bauen. Es handelt sich dabei um ein ganz normales Gartenhaus mit 45mm starken Blockbohlen, das ich da und dort für die Verwendung als Sternwarte umgebaut hab. Und das hab sogar ich als begnadeter Doppel-Linkshänder geschafft, woraus man sehen kann, dass der Umbau wirklich alles andere als schwierig war.
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| Allerdings
war ich vom Arbeitsaufwand überrascht. |
Großer
Dank gilt Herrn Drax, meinem Vermieter, der mir das alles erst ermöglicht hat, indem er mir erlaubt hat, das Häuschen auf seinem Grund und Boden aufzustellen. Dankbar bin ich auch meinem Vater, der mich mit Werkzeug und Tipps versorgt hat (alter Häuslbauer) und auch beim Fundament bzw. Betonieren der Säule unterstützt hat. Meine Arbeitskollegen Peter Tischler und Philip Noack standen mir beim Plattenlegen und beim Aufstellen der Stützpfosten für das Dach hilfreich zur Seite. Mein alter Freund Mundl war beim Dachstuhl und Dachdecken und bei der Elektroinstallation sowie bei der Alarmanlage eine wichtige Hilfe. Auch meiner Kathrin muss ich danken, die den ganzen Sommer über immer wieder auf mich verzichten musste weil ich an der Hütte gewerkelt hab, und mir wo es ging geholfen hat - Danke - Bussi! |
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Seit 2009 ist die neue schwere Montierung WS240GT in der Sternwarte installiert. Eine massive deutsche Montierung Russischer/Urkainischer Produktion, die von Teleskop-Service exklusiv vertrieben wird. Die Montierung trät bis zu 70 kg Instrumentengewicht und stellt eine perfekte Basis für Astrofotografie dar. Ausgestattet mit der bewährten FS2-Steuerung von Michael Koch ist Astrofotografie auch mit langen Brennweiten möglich - auch die Fernsteuerung aus meinem Wohnzimmer ist realisiert, was das praktische Arbeiten zu einem Vergnügen macht - man muß nicht stundenlang in der Kälte stehen und kann doch alle Funktionen genau steuern und überwachen. Hier findet Ihr eine Beschreibung der einzelnen Komponenten, die ich zur Fernsteuerung meines Equipments verwende. |